Bei den Unterkonstruktionen unterscheidet man im
Parkettlegerhandwerk zwischen Estrichen und Blindbodenkonstuktionen.
Fertigteilestriche werden in der Regel vom Parkettleger aus
Fertigteilestrichplatten eingebaut. Sie sind immer als schwimmende Estriche konstruiert.
Als Wärme- und Trittschalldämmung können
Trockenschüttungen und Dämmschichten aus Dämmmatten/Dämmplatten verwendet werden. Diese
Estriche werden bei der Altbausanierung wie auch im Neubau eingesetzt und haben folgende
Vorteile
Trockenschüttungen und Dämmschichten eignen sich besonders auf alten, unebenen Decken, weil gleichzeitig mit der Dämmung alle Unebenheiten der alten Decke ausgeglichen werden.
Als Blindböden werden alle Untergründe aus Holz oder
Holzwerkstoffen bezeichnet. Blindböden sind durchweg flächenelastisch, d.h. für den
Bewohner eines Raumes mit einem solchen Untergrund stellt sich ein ermüdungsfreies und
sehr angenehmes Geh- und Trittgefühl ein.
Bei der Verlegung von Holzfußböden kann bei dieser
Unterkonstruktion auf Klebstoffe verzichtet werden, was ein wichtiges Argument bei
ökologischem Bauen ist.
Man verwendet Blindböden außer im privaten Bereich
speziell in Sportstätten als